Eine Bienenkönigin lebt ca. 3-5 Jahre. Wenn sie zu alt wird, entscheidet ihr Volk, sich eine neue Bienenkönigin zu ziehen, indem sie eine Larve mit einem speziellen Futtersaft - dem Gelee Royal ernährt.

In der Hochsaison kann eine gesunde Königin bis zu 2.000 Eier pro Tag legen. Im Winter bleibt immerhin noch Brutnest von wenigen Hundert Larven.

Honig ist konzentrierter Nektar. Die Bienen wandeln Nektar zu Honig um, durch Beigabe von Enzymen und dem Verdampfen von mehr als 80%  des Wassers im Nektar. Am Ende verbleiben dann nur noch 15 bis 20% des Wassers im Honig.

Das passiert! Nektar der noch nicht zu Honig verarbeitet wurde, kann gehren und Alkohol produzieren. Bei der Aufnahme von diesem Futter kann es passieren, dass eine Biene betrunken wird. Sie torkelt und hat wenig Orientierung. Sie darf dann erst wieder ins Volk, wenn sie ausgenüchtert ist.

Bienen zittern sich mithilfe ihrer Flugmuskulatur warm. Ihre Traube können sie so auf die gewünschten 33 bis 36 Grad Celsius aufheizen. Selbst bei Außentemperaturen von zweistelligen Minusgraden können sie so den Winter problemlos überstehen. Hier ist Muskelarbeit gefrag!

Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen. (Source 2021; https://deutscherimkerbund.de/). Der Erdumfang entspricht ca. 40.075 km. Um ein Glas zu füllen, wurde also fast drei mal um die Welf geflogen!